Die DSTG informiert über den heutigen Tarifabschluss in Bad Homburg

Die DSTG informiert über den Tarifabschluss in Bad Homburg‼️
 
Die wesentlichen Eckpunkte der Einigung:
 
▶️Ein steuer- und sozialabgabenfreier Inflationsausgleich in Höhe von 3.000 Euro (dreistufige Auszahlung: spätestens Mai 2024, Juli 2024 und November 2024)
▶️Ab dem 1. Februar 2025 Erhöhung der Tabellenentgelte um 200 Euro (Sockelbetrag)
▶️Ab dem 1. August 2025 Erhöhung der Tabellenentgelte um 5,5 Prozent (Anpassung des Erhöhungsbetrags auf 340 Euro, wo dieser Wert nicht erreicht wird)
▶️Ausbildungs- und Praktikantenentgelte: Erhöhung ab 1. Februar 2025 um 100 Euro und ab 1. August 2025 um 50 Euro
▶️Jahressonderzahlung: Bis Entgeltgruppe 8 erhöht auf 90 Prozent, ab Entgeltgruppe 9a erhöht auf 60 Prozent
▶️Zeitgleiche und systemkonforme Übertragung der linearen Einkommensverbesserungen auf Beamtinnen und Beamte sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger
▶️Vertragslaufzeit: 24 Monate bis 31. Januar 2026

 

Wir sagen DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich der gestrigen Kundgebung/Demo in Wiesbaden

Wir sagen DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich der gestrigen Kundgebung/Demo in Wiesbaden !

Auch bei unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern anlässlich der gestrigen Groß-Demo in Wiesbaden möchten wir uns für die Solidarität und das Engagement bedanken.

Wir sind auf die Straße gegangen und haben füreinander eingestanden – Zentrale Forderung 10,5 % mindestens 500€ mehr Gehalt!💰

 

13.03.2024 (pm): Tarifverhandlungen im Landesdienst Hessen – Solidarität zuerst Großdemo vor Staatskanzlei

PRESSE – MITTEILUNG

der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG)

Wiesbaden/Gelnhausen, 13. März 2024

Tarifverhandlungen im Landesdienst Hessen – Solidarität zuerst Großdemo vor Staatskanzlei

Steuergewerkschaft Hessen demonstriert mit dbb Gewerkschaften für mehr Geld

Im Konflikt um eine bessere Bezahlung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Hessen hatte der dbb Tarifunion und der dbb Landesbund Hessen seine ca. 40 Mitgliedsgewerkschaften nach Wiesbaden aufgerufen. Über 400 Mitglieder der Deutschen Steuer-Gewerkschaft Hessen haben am heutigen Mittwoch deutlich Flagge gezeigt. Gemeinsam mit Mitgliedern anderer Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbund skandierten sie mit Transparenten, Fahnen und Spruchbändern auf dem Bahnhofsvorplatz für höhere Tariflöhne und bessere Bezahlung.

Die Demonstration im Rahmen eines Warnstreiks soll den Druck auf das Land Hessen bei den aktuellen Tarifverhandlungen erhöhen. Das Land Hessen hatte der Arbeitnehmerseite in der ersten Verhandlungsrunde vor knapp zwei Wochen kein Angebot vorgelegt. „Es kann nicht sein, dass der Arbeitgeber in der ersten Runde nicht einmal bereit war, ein Angebot vorzulegen“, so die stellvertretende Landes- und Tarifausschussvorsitzende der DSTG Hessen, Monika Schreiber, empört.

An dem Warnstreik und der Kundgebung in Wiesbaden versammelten sich mehr als 2000 Demonstranten, um ihre Forderungen an das Land deutlich zu machen: 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auszubildende sollen 260 Euro brutto monatlich mehr erhalten. Die identische Übertragung auf den Beamten- und Versorgungsbereich ist ebenfalls eine Kernforderung des dbb.

„Gerade Beschäftigte in den Finanzbehörden tragen für die finanzielle Stabilität Hessens tagtäglich bei. Dadurch wird die Hessische Landesregierung in die Lage versetzt, ihre vielfältigen öffentlichen Aufgaben für die Bürger zu erfüllen. Deshalb erwarten wir für unsere Mitglieder und Finanzbeschäftigten einen „kräftigen Schluck aus der Pulle“. Alles andere führt dazu, dass uns noch mehr Mitarbeitende verlassen oder wir sie auf dem Bewerbermarkt erst gar nicht gewinnen können“, so Landesvorsitzender Michael Volz.

Pressekontakt: Detlef Hans Franke, 0171 / 41 42 811, detlef.franke@fup-kommunikation.de

 

29.02.2024 (pm): Steuergewerkschaft Hessen demonstriert mit dbb Gewerkschaften für mehr Geld

PRESSE – MITTEILUNG

der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG)

Darmstadt/Gelnhausen, 1. März 2024

 

Tarifverhandlungen im Landesdienst Hessen – Solidarität zuerst 

Steuergewerkschaft Hessen demonstriert mit dbb Gewerkschaften für mehr Geld

Im Konflikt um eine bessere Bezahlung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Hessen hatte der dbb Tarifunion und der dbb Landesbund Hessen seine ca. 40 Mitgliedsgewerkschaften nach Darmstadt aufgerufen. Über 80 Mitglieder der Deutschen Steuer-Gewerkschaft Hessen haben am heutigen Donnerstag deutlich Flagge gezeigt. Gemeinsam mit Mitgliedern anderer Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbund skandierten sie mit Transparenten, Fahnen und Spruchbändern auf dem Luisenplatz für höhere Tariflöhne und bessere Bezahlung.

Die Demonstration im Rahmen eines Warnstreiks soll den Druck auf das Land Hessen bei den aktuellen Tarifverhandlungen erhöhen. Das Land Hessen hatte der Arbeitnehmerseite in der ersten Verhandlungsrunde vor knapp zwei Wochen kein Angebot vorgelegt. „Es kann nicht sein, dass der Arbeitgeber in der ersten Runde nicht einmal bereit war, ein Angebot vorzulegen“, so die stellvertretende Landes- und Tarifausschussvorsitzende der DSTG Hessen, Monika Schreiber, empört.

An dem Warnstreik und der Kundgebung in Darmstadt versammelten sich rund 300 Demonstranten, um ihre Forderungen an das Land deutlich zu machen: 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auszubildende sollen 260 Euro brutto monatlich mehr erhalten.Die identische Übertragung auf den Beamten- und Versorgungsbereich ist ebenfalls eine Kernforderung des dbb.

„Gerade Beschäftigte in den Finanzbehörden tragen für die finanzielle Stabilität Hessens tagtäglich bei. Dadurch wird die Hessische Landesregierung in die Lage versetzt, ihre vielfältigen öffentlichen Aufgaben für die Bürger zu erfüllen. Deshalb erwarten wir für unsere Mitglieder und Finanzbeschäftigten einen „kräftigen Schluck aus der Pulle“. Alles andere führt dazu, dass uns noch mehr Mitarbeitende verlassen oder wir sie auf dem Bewerbermarkt erst gar nicht gewinnen können“, so Landesvorsitzender Michael Volz.

Pressekontakt: Detlef Hans Franke, 0171 / 41 42 811, detlef.franke@fup-kommunikation.de

 

27.02.2024 (pm): Steuergewerkschaft Hessen demonstriert mit dbb Gewerkschaften für mehr Geld

PRESSE – MITTEILUNG

der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG)

Fulda / Gelnhausen, 27. Februar 2024

Tarifverhandlungen im Landesdienst Hessen – Solidarität zuerst

Steuergewerkschaft Hessen demonstriert mit dbb Gewerkschaften für mehr Geld

Im Konflikt um eine bessere Bezahlung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Hessen hatte der dbb Tarifunion und der dbb Landesbund Hessen seine ca. 40 Mitgliedsgewerkschaften nach Fulda aufgerufen. Über 100 Mitglieder der Deutschen Steuergewerkschaft Hessen haben am heutigen Dienstag deutlich Flagge gezeigt. Gemeinsam mit Mitgliedern anderer Gewerkschaften des Deutschen Beamtenbund skandierten sie mit Transparenten, Fahnen und Spruchbändern auf dem Uni-Platz für höhere Tariflöhne und bessere Bezahlung.

Die Demonstration im Rahmen eines Warnstreiks soll den Druck auf das Land Hessen bei den aktuellen Tarifverhandlungen erhöhen. Das Land Hessen hatte der Arbeitsnehmerseite in der ersten Verhandlungsrunde vor knapp zwei Wochen kein Angebot vorgelegt. „Es kann nicht sein, dass der Arbeitgeber in der ersten Runde nicht einmal bereit war, ein Angebot vorzulegen“, so die stellvertretende Landes- und Tarifausschussvorsitzende der DSTG Hessen, Monika Schreiber, empört.

An dem Warnstreik und der Kundgebung in Fulda versammelten sich rund 300 Demonstranten, mehr als 100 alleine von der DSTG Hessen, um ihre Forderungen an das Land deutlich zu machen: 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Auszubildende sollen 260 Euro brutto monatlich mehr erhalten. Die identische Übertragung auf den Beamten- und Versorgungsbereich ist ebenfalls eine Kernforderung des dbb.

„Gerade Beschäftigte in den Finanzbehörden tragen für die finanzielle Stabilität Hessens tagtäglich bei. Dadurch wird die Hessische Landesregierung in die Lage versetzt, ihre vielfältigen öffentlichen Aufgaben für die Bürger zu erfüllen. Deshalb erwarten wir für unsere Mitglieder und Finanzbeschäftigten einen „kräftigen Schluck aus der Pulle“. Alles andere führt dazu, dass uns noch mehr Mitarbeitende verlassen oder wir sie auf dem Bewerbermarkt erst gar nicht gewinnen können“, so Landesvorsitzender Michael Volz.

Pressekontakt: Detlef Hans Franke, 0171 / 41 42 811, detlef.franke@fup-kommunikation.de

 

Wir sagen DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich der gestrigen Kundgebung/Demo in Fulda!

Wir sagen DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich der gestrigen Kundgebung/Demo in Fulda!

Auch bei unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern anlässlich der gestrigen Kundgebung/Demo in Fulda möchten wir uns für die Solidarität und das Engagement bedanken.

Über 100 FINANZ€R mit blau weißer DSTG-Fahne💙🤍 zeigten Flagge bei der dbb Kundgebung und Demo in Fulda und sendeten mit den anderen Fachgewerkschaften ein klares Signal an die Landeshauptstadt nach Wiesbaden.

Zentrale Forderung 10,5 % mindestens 500€ mehr Gehalt!💰

 

DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich des gestrigen Tarifauftakts in Wiesbaden!

 

Wir sagen DANKE an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlässlich des gestrigen Tarifauftakts in Wiesbaden!

Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Solidarität und das Engagement anlässlich des gestrigen Tarifauftakts in Wiesbaden bedanken.

Wir als DSTG Hessen haben, in Hinblick auf die Tarifverhandlungen und die Einkommensrunde 2024 für die Landesbedienstete in Hessen, für unsere Forderungen ein erstes Mal demonstriert und ein klares Zeichen gesetzt.

04.02.2024 (pm): 9.000 Unterschriften für eine wettbewerbsfähige und gesetzeskonforme Besoldung und Versorgung ihrer Mitglieder

PRESSE – MITTEILUNG

der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG)

Gelnhausen, 4. Februar 2024

Petition der DSTG Hessen an Petitionsausschuss des Landtags überstellt

9.000 Unterschriften für eine wettbewerbsfähige und gesetzeskonforme Besoldung und Versorgung ihrer Mitglieder

9.000 Unterschriften hat die Deutsche Steuer-Gewerkschaft Hessen (DSTG) seit Frühjahr des vergangenen Jahres im Rahmen einer Online-Petition für eine verfassungskonforme Besoldung und Versorgung der hessischen Finanzbeamten gesammelt. Auch Mitglieder anderer Gewerkschaften haben sich beteilgt. Nun wurde die DSTG Hessen-Petition an den Petitionsausschuss des Landtags überstellt.

„Diese Unterschriften sind ein großer Erfolg und zeigen, dass an der verfassungskonformen Besoldung und Versorgung von Finanzbeamten nicht nur ein großes Interesse besteht, sondern dass diese auch dringend notwendig ist“, so der DSTG-Landesvorsitzende Michael Volz. „Eine verfassungsgemäße Besoldung ist ein sogenanntes grundrechtsgleiches Recht. Es ist nicht verhandelbar, sondern vielmehr mathematisch vom Besoldungsgesetzgeber zu beheben. Es ist RECHT! Der Inhaber (jeder Beamter oder Pensionsbezieher) hat einen ANSPRUCH und der Staat eine PFLICHT. So einfach ist das!“

Volz fordert den Petitionsausschuss und die neue Regierungskoalition auf, die finanzmathematische Besoldungslücke für die DSTG-Mitglieder zu schließen. Das gelte auch für die Ansprüche der Finanzer bezüglich der Minus- und Altjahre, mindestens ab 2015. „Gerne unterstützen wir die Parlamentarier auch mit konstruktiven Lösungsvorschlägen im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen“, so Volz.

Denn eines sei klar: Durch die unzureichende Bezahlung verstärke sich der ohnehin schon vorherrschende Fachkräftemangel in den Finanzbehörden noch weiter und führe zu spürbaren Defiziten im steuerlichen Gesetzesvollzug, prognostiziert der Landesvorsitzende. Schon heute verlöre man täglich Kolleginnen und Kollegen, die in den Behörden erstklassige Arbeit leisten entweder an andere Behörden, an die Privatwirtschaft oder andere Bundesländer, in denen die Bezahlung besser sei.

„Die A 9 in Hessen ist für Finanzbedienstete die A 8 in Bayern und so zieht sich das durch alle Besoldungsgruppen“, mahnt Volz. Werde der Abwanderungstrend nicht gestoppt, drohten neben den bereits bestehenden Personal- und mithin Vollzugsproblemen gravierende Steuerausfälle für den Staat. „Und das betrifft uns dann alle“, so Volz.

Zum Hintergrund

Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Kassel hatte im Jahr 2021 festgestellt, dass die Versorgung und Besoldung hessischer Beamter seit 2013 nicht mehr verfassungskonform ist, sondern zum Teil sogar unter der Grundsicherung liegt. Zwischenzeitlich hatte die ehemalige Hessische Landesregierung zwei Aufholschritte mit 3 Prozent zum 01.04.2023 und 01.01.2024 vorgenommen. Bei den vom VGH errechneten fehlenden Prozenten von seinerzeit 24,3 Prozent bei der Besoldungsgruppe A 5, Stufe 1 liegt es nach wie vor auf der Hand, dass derzeit noch immer etwa 18,3 Prozentpunkte plus x fehlen.

Die ehemalige Landesregierung hatte als Besoldungsgesetzgeber in ihrer Begründung selbst eingeräumt, dass sie mit dem Gesetz nicht den verfassungsmäßigen Ansprüchen gerecht werde. Volz apelliert an die neue Landesregierung, sich nun schnell des Themas im Sinne der verbeamteten DSTG Mitglieder anzunehmen und zu handeln. „Machen wir uns nichts vor, einen haushaltsmäßig richtigen und idealen Zeitpunkt wird es für den Hessischen Landtag nie geben, warum also nicht gleich handeln und noch größeren Schaden abwenden.“

Pressekontakt: Detlef Hans Franke, 0171 / 41 42 811, detlef.franke@fup-kommunikation.de